Der Automobilstandort Zwickau
Unser Standort in Zwickau – 100 Jahre Automobiltradition
„Ich war stets bestrebt, nur gute und starke Wagen aus erstklassigem Material zu bauen“
August Horch
Als August Horch 1904 den Automobilbau nach Zwickau brachte, begann für die Muldestadt eine neue Ära. 100 Jahre wechselvolle Industriegeschichte des Automobilbaus begannen. Mehrere Stempel sind dem Zwickauer Automobilbau aufgedrückt.
Große repräsentative Autos mit den Marken Horch und Audi stehen für Zwickau; Kleinwagen mit Frontantrieb vom DKW bis zum Trabant schrieben Geschichte. Die Silberpfeile der Auto-Union dominierten das Renngeschehen in den dreißiger Jahren. Dem 16-Zylinder, V-Motor mit dem Bernd Rosemeyer die sagenhafte Geschwindigkeitsgrenze von 400 km/h überfuhr, wurde in der Zwickauer Seilerstraße Leben eingehaucht.
Der Sachsenring setzte in den fünfziger Jahren die Tradition der großen Repräsentationswagen fort und mit dem Trabant entstand ein neuer Typ Kleinwagen. Mit der selbsttragenden, kunststoffverkleideten Karosserie setzten die Zwickauer in den fünfziger Jahren Maßstäbe. Mit dem Mauerbau 1961 kann man, nicht nur im Automobilbau, das Ende der Innovationen östlich der Elbe gleichsetzen. Aus politischen Gründen wurde, wenn überhaupt, nur noch zaghaft weiterentwickelt.
Nach der Wende gewinnt der Automobilbau in Zwickau und Umgebung zunehmend wieder an Bedeutung. Dies stellt die Errichtung eines der modernsten Produktionsstandorte für Automobile in Europa an der Peripherie Zwickaus in Mosel eindrucksvoll unter Beweis. Namhafte Zulieferbetriebe und weitere mittelständische Unternehmen engagieren sich ebenfalls am Standort Zwickau.
Wir als PROTOMASTER fühlen uns der Zwickauer Automobiltradition verbunden. Es ist für uns Herausforderung und Ansporn zugleich, durch unser Wirken dazu beizutragen, dem Automobilstandort Zwickau zu neuem Glanz zu verhelfen.